Vor wenigen Tagen trafen sich an der Akademie für Politische Bildung die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Projekt "Zehn für Zukunft – Gesellschaftliche Veränderungen wahrnehmen und gestalten" zur Auftaktveranstaltung – darunter auch ein Team vom Gymnasium Tutzing.
Das Projekt bietet politisch interessierten und besonders engagierten Schülerinnen und Schülern aus der 10. Jahrgangsstufe am Gymnasium die Möglichkeit, sich außerunterrichtlich mit politisch und gesellschaftlich relevanten Herausforderungen und Zukunftsfragen zu befassen. Verantwortlich für dieses Angebot der Begabtenförderung und Politischen Bildung zeichnen sich die MB-Dienststelle der Gymnasien in Oberbayern-West, die Akademie für Politische Bildung und das Gymnasium Tutzing. Neben der Schülergruppe vom Gymnasium Tutzing haben sich vier weitere Teams vom Feodor-Lynen-Gymnasium Planegg, vom Willibald Gymnasium Eichstätt, vom Gymnasium Starnberg und vom Gymnasium Weilheim erfolgreich beworben.
Neben der Klärung des Projektablaufs standen zwei Programmpunkte im Zentrum: Zunächst gab Dipl.-Psych. Klaus-Peter Neumann, der als Trainer und Organisationsentwickler arbeitet, eine Einführung in die Projektarbeit und Workshop-Gestaltung. Denn das
Ziel des Projektes ist die Erarbeitung eines zweistündigen Workshops zu einem selbst gewählten Thema, den die Teams im Rahmen einer zweitägigen Ideenwerkstatt Ende Mai wechselseitig durchführen müssen. Anschließend hielt Dr. Johanna Rapp von der
Max Plank-Gesellschaft einen Impulsvortrag, in dem sie eine
Reflexion über aktuelle gesellschaftliche und politische Herausforderungen anstieß.
Bis Mai finden zwei weitere Vorbereitungstreffen statt, zu denen die Schülerinnen und Schüler zur Erarbeitung ihres Workshops weiteren Input bekommen werden, unter anderem von der Methoden- und Kommunikationstrainerin Vera Naumann.
Inhaltlich betreut und begleitet werden die einzelnen Teams bis zur Ideenwerkstatt von Jörg Siegmund von der Akademie sowie von Gabriele Beulke und Stefan Flierl vom Gymnasium Tutzing. Elena Eiber leitet das Projekt seitens der MB-Dienststelle.